Hey ihr Lieben,
da ich gerade im Moment Wlan habe, dachte ich mir ich schreibe
einen Post über meine ersten paar Tage in Washington State.
Am Samstag morgen sind wir mit dem Zug, der mehr als zwei Stunden
verspätung hatte (was anscheinend normal hier ist), von L.A.. Der
Zug war richtig cool. Man hatte unglaublich viel Platz in seinem
Sitz, so dass man sich fast ganz austrecken konnte, was gut war da
die Fahrt von Kalifornien nach Washington ein einhalb Tage gedauert
hat. Das Beste am ganzen Zug war aber ein ganzer Waggon, der
eigentlich hauptsächlich aus Fenstern bestand und in dem Sessel und
Tische standen. Die meiste Zeit der Zugfahrt haben wir dort verbracht
und zugesehen wie sich die Landschaft verändert hat. Größtenteils
waren die Zuggleise direkt an der Küste und wir hatten auf der einen
Seite eine unglaublich schöne Aussicht auf das Meer und auf der
anderen Seite auf Hügel und Berge. Im Norden sind wir hauptsächlich
nur dich Wälder gefahren. Manchmal sind wir Stunden lang gefahren
ohne an Städten vorbeizukommen. Als wir in Oregon gefahren sind hat
es angefangen zu schneien.
Am Sonntag abend sind wir dann in Kelso, Washington angekommen.
Solveigs Vater Lance hat uns dort vom Bahnhof abgeholt und wir sind
zu ihm nach Hause gefahren. Er lebt in einem sehr kleinen Dorf mit
etwa 700 Einwohnern. Lace hat ein riesiges Grundstück mit einem
Teich, einer riesigen Scheune, 7 Garagen (er hat ca. 8 oder 9 Autos
und zwei Boote), 5 Pferde die einfach frei über das Gelände laufen,
Reeben und ein riesiges Wohnhaus. Er hat das Haus selber gebaut und
es ist unglaublich schön. Das Wohnzimmer sieht genauso aus, wie in
den Weihnachtfilmen. Eine Kamin über dem Weinachtssocken hängen,
daneben ein riesiger Weihnachtsbaum und eine wunderschöne Aussicht
aus den Fenster. Von seinem Wohnzimmer kann man die zwei Vulkane Mount St.
Helen
und Mount Rainier
sehen.
Am Montag sind wir in die Stadt gefahren und habe noch restliche
Weihnachtsgeschenke gekauft.
Dienstag haben wir dann den Weihnachtsbaum dekoriert was echt Spaß
gemacht hat und eine Weile gedauert hat, da der Baum so riesig ist.
Danach haben wir Weihnachtsplätzchen gabacken und währendessen
Weihnachtsfilme angeschaut. Abends haben Barbora, Ahnwyn, Adam und
Ich im dunkeln draußen „Hide and Seek“ (Verstecken) gespielt.
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein schönes Fest,
bis bald, Leo
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